Literatur

So e Zämmekunft, potz, potz
Danngschön vilmmol, Familie Klotz!

Mit em richtige Rezäpt,
hei mir e super Tag erläbt.

E Huffe Zyt zum vill z verzelle,
e Fernsehturm mit Sollbruchstelle,

Mit Sicht vo Rieche bis uf Wyhle
denn ins Casino zum go spiele.

Wo dr Profässer Eugen im Witere
d Spielbank churz het lo erzittere.

Me stosst nomol a, Proscht!
Und ab mit em Auto vo dr Poscht

Ins Höfli uf e traumhafts Ässe,
wo mir nid so schnell vergässe.

Mit em Wy zahle wird denn eh nix,
dank eusem Kamerädli Felix.

Dir dank i im Name vo alle
(obwohl, au ohni hätt s is gfalle).

Als Höhepunkt, für villi s Beschti,
die Föteli vom Suter-Neschti,

Wo zeigt hei, luegt me genauer:
e Höörli weniger, eis ‚chli grauer,

E Fältli meh, au bi de Fraue,
drfür hütt e chli besser baue.

Churz, au wenn sichs um Detail handlet,
optisch hei mir is liicht verwandlet.

Doch wichtig, das isch nid nur gschriibe:
Mir si dr gliich glatt Huffe bliibe!

I ha dr Plausch gha und ha s gnosse.
Drmit hätt ich jetzt au gschlosse.

Dank an alli wo drzue bitreit hei.
Bis zur Neggschte Zämmekunft, bye, bye!

von Hansruedi Dill